E-Commerce: Tourismus an vorderster Front

Das Internet wird von den Anwendern zunehmend als Alternative zur Reisebuchung wahrgenommen. Mittlerweile erkennen 17% der Bevölkerung das Internet als Buchungsalternative zum Reisebüro an. Ihre Motivation: Service-Gebühren können gespart und mehr Leistungen abgerufen werden.

Das Berliner Institut ComCult Research hat in seinem Branchenreport "Tourismus im Internet" die wichtigsten Trends zusammengefasst, um Handlungsempfehlungen für den Online-Vertrieb zu erarbeiten. Der Branchenreport basiert auf Sekundäranalysen einzelner Studien zum Marktsegment.

 

E-Commerce im Tourismus

Der Online-Reisemarkt stellt mit 30% Anteil an allen Umsätzen das größte Einzelsegment im E-Commerce dar. Das Marktvolumen für den europäischen Online-Reisemarkt wird laut Prognosen von 2,3 Mrd. Euro im Jahr 2000 auf 20 Mrd. Euro im Jahr 2006 steigen.

Für 17% der Bevölkerung kommt das Internet als Buchungsalternative zum Reisebüro in Frage, um Service-Gebühren zu sparen und mehr Leistungen abzurufen. Zwar wird das Internet derzeit als Buchungsmedium noch zurückhaltend genutzt, doch 19% der Bevölkerung können sich vorstellen, online Reisen zu buchen.

 

Online-Bucher von Reisen

Weniger beratungsintensive Produkte wie Flug- und Bahntickets werden online wesentlich häufiger gekauft als komplette Reisen. Doch auch für das schnelle Schnäppchen einer Last-Minute-Reise sind die Kunden kürzer entschlossen und verzichten auf persönliche Beratung. Online-Bucher erwarten eine bekannte Marke und einen Preisvorteil durch Direktbuchungen. Komplizierte Buchungsmöglichkeiten, Medienbrüche oder technische Probleme halten die Kunden am ehesten vom Online-Kauf ab. Doch wenn gebucht wurde, sind die Erfahrungen fast durchweg positiv. Nur etwa 2% der Kunden waren mit den Leistungen bisher unzufrieden.

 

Quelle: ComCult Research

 

 
 
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