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Welttourismustag am 27.9.2006:
Tourismus macht reich, und das nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht

 

Der Tourismus ist wie keine andere Wirtschaftsbranche ein Bereich, in dem der persönliche Kontakt der Menschen im Vordergrund steht. Die persönlichen Beziehungen zwischen Gästen und ihren Gastgebern sind für beide Seiten eine Bereicherung. "Der Tourismus macht reich, und das meine ich nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht", erklärt der Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich, Johann Schenner, anlässlich des heute, Mittwoch, weltweit begangenen Welttourismus-tages, der diesmal unter dem Motto "tourism enriches" steht. "Die kulturelle Begegnung im Urlaub ist genau das, was bereichert und woran man sich später noch gerne zurückerinnert".

 

Die Pflege der kulturellen Beziehungen hat in Österreich, so Schenner weiter, eine lange Tradition. Genauso traditionell ist der Naturschutz und die Pflege der Kulturlandschaft. Gerade der ländliche Raum kann von den in- und ausländischen Naturliebhabern überdurchschnittlich profitieren und nachhaltig belebt werden. "Uns Touristikern ist daher der schonende und respektvolle Umgang mit unseren Ressourcen und die nachhaltige Bewahrung unseres Lebensraumes ein besonderes Anliegen" so Schenner.

 

Besonders freut den Bundesspartenobmann, dass durch den Tourismus Leute zusammenkommen, die ansonsten einander nie begegnen würden. Die Gäste beschränken sich längst nicht mehr auf die österreichischen Nachbarländer; Chinesen, Inder und Russen zählen zu den neuen Österreichurlaubern. Was am Anfang vielleicht noch ein ungewohntes Bild war, ist längst Normalität geworden. Im Gegenteil, die Begegnung zwischen Gast und Einheimischen fördert das gegenseitige Verständnis und erweitert den Horizont. "Ich glaube, der Tourismus ist der beste Diplomat, den dieses Land hat" schmunzelt Schenner, "denn hier lernt man einander fernab vom formellen Bankett, in einer entspannten und fröhlichen Atmosphäre kennen. Das schätzen unsere Gäste."

 

Gerade der so typisch österreichische Charme spielt bei der Dienstleistungserbringung im Tourismus eine große Rolle. "Der Tiroler Sunnyboy als Schilehrer, ein schmähführender Ober oder eine charmante Rezeptionistin, ist nun mal wie das Tüpfelchen auf dem "i" für ein perfektes Service. Das bereichert jeden normalen Schitag, jeden Kaffeehausbesuch und jeden Hotelaufenthalt und macht wohl auch den kleinen, aber feinen Unterschied aus, warum sich Gäste so wohl in Österreich fühlen" so Schenner.

 

Wirtschaftlich betrachtet zählen der Tourismus und die Freizeitwirtschaft zu den wichtigsten Einnahmequellen unseres Landes. Die Branche erwirtschaftet mit 16,3% ein Sechstel des gesamten Bruttoinlandsproduktes. Fast alle Betriebe sind dabei Klein- und mittelständische Unternehmen, oft Familienbetriebe.

 

Schenner betont, dass die Tourismusbranche nicht nur wichtiger Wirtschaftsmotor, sondern auch ein bedeutender Beschäftigungsmotor ist. Jeder fünfte Vollarbeitsplatz in Österreich werde durch die Tourismus- und Freizeitbranche geschaffen. "Abwanderung in Billiglohnländer ist bei uns kein Thema, im Tourismus werden die Arbeitsplätze im eigenen Land gebunden. Gerade für junge Menschen sind wir ein attraktiver Arbeitgeber, der Sicherheit und höchste Arbeitsplatzgarantie bietet. Das zeigen auch die steigenden Lehrlingszahlen".

 

Quelle: Wirtschaftskammer Österreich

 

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