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Geringes Nächtigungsminus
bei den Italienern - doch diese werden noch zu Ostern erwartet
In den ersten vier Monaten der Wintersaison
2006/07 (November 2006 bis Februar 2007) wurden insgesamt
40,4 Mio. Übernachtungen gemeldet. Gegenüber der
Vor-jahresperiode entspricht das einer relativen Zunahme von
+0,3%. Inländische Gäste nächtigten im genannten
Zeitraum seltener (-1,0%) als ausländische (+0,7%) in
österrei-chischen Betten.
Erfreuliche Ergebnisse meldete die österreichische
Touris-muswirtschaft für Februar 2007:
Mit rund 15,5 Mio. Übernachtungen wurde im Vergleich
zum Vorjahresmonat ein moderater Zuwachs von +0,6% erzielt.
Ausschlaggebend für das positive Ergebnis war das Nächtigungsaufkommen
ausländischer Gäste (+1,8%), während die Nächtigungen
inländischer Touristen um 3,7% zurückgingen.
Für das nächtigungsstärkste Herkunftsland Deutschland
(5,7 Mio. Nächtigungen, +0,9%) konnten im Februar 2007
erstmals seit Oktober 2006 wieder Zuwächse verzeichnet
werden. Auch bei belgischen (+29,5%) und britischen (+4,8%)
Gästen konnte ein Nächtigungsplus festgestellt werden,
Franzosen, Italiener, Niederländer, Schweizer sowie US-Amerikaner
nächtigten im Vergleich zum Vorjahr weniger oft in Österreich
(-36,6%, -6,4%, -0,3%, -3,0% bzw. -3,0%). Der starke Zuwachs
an belgischen Gästen lässt sich u. a. auch durch
die Verschiebung der Karnevals- bzw. Krokusferien erklären,
die im Vorjahr teilweise in den Februar bzw. März und
heuer zur Gänze in den Februar fielen.
Tourismusstatistik November 2006 -
Februar 2007
Nächtigungen aus Italien
leicht rückläufig:
- 1,2 % |
Gäste aus Frankreich (-20,3%) und
Italien (-1,2%) nächtigten weniger
oft in Österreich als im Vergleichs-zeitraum, und
ein Minus von 3,6% musste hinsichtlich der Anzahl der
Übernachtungen (16,3 Mio.) aus dem wichtigsten
Herkunftsland Deutschland hingenommen werden. Ein Nächtigungsplus
von +3,1% wurde hingegen bei Gästen aus den Niederlanden,
dem zweitwichtigsten Herkunftsland, verbucht.
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Gewinner: Salzburg, Kärnten, NÖ, OÖ,
Burgenland
Verlierer: Vorarlberg,
Steiermark, Tirol |
Vergleicht man die Nächtigungs-zahlen der einzelnen
Bundesländer miteinander, so weisen Burgenland
mit 9,3% und Oberösterreich mit 4,9% die stärksten
Zuwächse auf, während Tirol (-0,8%), die Steiermark
(-0,9%) und Vorarlberg (-3,3%) Rückgänge verzeichneten. |
Quelle: Statistik
Austria
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