Wie gewinne ich italienische Gäste
?
Die besten Tipps für Ihr erfolgreiches Marketing
Unkomplizierte Gäste vor der Haustüre, die sich
in ihren Ferien einfach wohlfühlen wollen, finden Touristiker
in Italien.
Die besten Tipps für Ihr erfolgreiches Marketing
verraten wir hier:
Im „bel paese“ urlauben sie zwar noch immer am
liebsten, doch unsere südlichen Nachbarn entdecken verstärkt
auch schöne Flecken jenseits der Landesgrenze für
ihr dolce far niente. Seit Jahren legen die Urlaubstrips der
Italiener ins Ausland leicht zu und haben am gesamten Reiseaufkommen
einen Anteil von 25 %, in absoluten Zahlen entsprach dies
2005 in etwa 12,5 Mio. Reisen.
Starke Konkurrenz
Zu den begehrtesten ausländischen Feriendestinationen
im Sommer zählen Spanien, Frankreich, Griechenland und
Kroatien. Österreich rangiert in diesem
Ranking hinter England und Deutschland auf Platz sieben
mit einem Marktanteil von 4,8 Prozent. Im
Winter präsentieren sich das Trentino und Südtirol
sowie Frankreich und Spanien als die schärfsten Konkurrenten
der Alpenrepublik, die knapp sieben Prozent der winterlichen
Trips der Italiener ins Ausland für sich verbucht. Im
Segment des Bergurlaubs im Ausland ist Österreich
hingegen klarer Marktführer.
Im Wettbewerb um den international stark umworbenen italienischen
Gast konnte sich Österreich in den vergangenen Jahren
gut behaupten: Ankünfte und Nächtigungen nehmen
seit 2001 durchschnittlich um zwei bis drei Prozent pro Jahr
zu. 2005 verzeichnet Österreich rund 3,1 Mio. Nächtigungen
und 1,1 Mio. Ankünfte aus dem südlichen Nachbarland.
Von Jänner bis Juli 2006 gab es einen Nächtigungszuwachs
von fünf Prozent.
Italienische Gäste im Profil
- Alter: Durchschnittsalter 38,7 Jahre, 56 % sind zwischen
30 und 49 Jahre alt.
- Anreise: 75 % mit dem Pkw, Kulturtouristen bevorzugen Billigflieger.
- Unterkunft: 72 % in 3- bis 5-Sterne-Häusern
- Hauptreisemonat: August
- Aufenthaltsdauer: 2,8 Tage im Durchschnitt
- Reiseausgaben: 115 Euro pro Person und Tag (ohne Anreise)
- Beruf: 33 % Angestellte, 25 % Selbstständige
- Einkommen: 26 % Besserverdiener mit Monatseinkommen ab 3.500
Euro
- Hauptherkunftsmärkte: Trentino/Südtirol (15 %),
Lombardei (13 %), Venezien (11 %), Toskana, Friaul und Ligurien
(je 9 %) und Lazio/Rom (8 %)
(Quelle: T-MONA)
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