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Dank positivem Juni nur geringe Nächtigungs-einbußen
in der bisherigen Sommersaison
In Österreich wurden im Juni 2006 rd. 8,5 Mio. Übernach-tungen
gemeldet, das sind um 6,8% mehr als im Juni 2005; ausschlaggebend
dafür war die Verschiebung der Pfingstferien bzw. Fronleichnam
von Mai im Jahr 2005 auf Juni im Jahr 2006.
Übernachtungen Mai bis Juni 2006
Abnahme bei den Nächtigungen
Zuwächse bei den Ankünften
Folge: kürzere Aufenthaltsdauer
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Die bisherige Sommersaison 2006 (Mai
bis Juni 2006) hatte rund 14,3 Mio.
Übernachtungen, zu verzeichnen.
Das sind um 0,9% weniger als im selben
Vergleichszeitraum des Vorjahres; die Ankünfte
nahmen um +1,4% zu. |
Einbußen aus den Märkten Deutschland,
Niederlande, Schweiz und Belgien
Nächtigungsplus aus den Märkten Frankreich,
Großbritannien, Italien und USA |
Deutsche Gäste nächtigten um 5,0% weniger
als im selben Zeitraum des Vorjahres, und auch die Zahl
der deutschen Ankünfte war um 4,3% rückläufig.
Die Zahl der Gästenächtigungen aus den Niederlanden
(-9,8%), aus der Schweiz (-2,8%) und aus Belgien (-1,1%)
nahm ebenfalls ab, während jene aus Frankreich
(+ 2,8%), Großbritannien (+ 1,1%),Italien
(+1,8%) und den USA (+12,0%) zulegen konnten.
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Gewinner: die Bundesländer Salzburg,
Wien und Niederösterreich
Verlierer: Tirol, Kärnten, Steiermark
und Vorarlberg |
Im tourismusintensivsten Bundesland Tirol (3,4 Mio.
N.) wurden im Vergleich zu Mai bis Juni 2005 um 3,8%
weniger Nächtigungen gemeldet; auch in Kärnten
(1,9 Mio. N.) wurden Rückgänge festgestellt
(-4,0%). Häufiger genächtigt wurde hingegen
im Bundesland Salzburg (+2,7%), wie auch in Wien (+6,2%)
und in Niederösterreich (+1,7%).
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Quelle: Statistik Austria
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