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Superstart in die Wintersaison:
Nächtigungen +3,9%
Ankünfte +5,0%
Trotz Schneemangels fiel die Nächtigungsentwicklung
für die bisherige Wintersaison 2006/07 (November
und Dezember 2006) erfreulich aus: Die Anzahl der
Nächtigungen nahm nach Angaben der Statistik Austria
insgesamt um +3,9% auf 11,82 Mio. zu, jene der Ankünfte
um +5,0% auf 3,63 Mio. Die Zunahme von Inländer-nächtigungen
lag mit +4,7% über jener von Ausländern (+3,6%),
ebenso wie die Steigerung der Zahl der Ankünfte mit +6,4%
bei Inländern höher war als mit +4,4% bei Ausländern.
Im Dezember 2006 wurde mit rund 8,52 Mio.
Übernachtungen (Inländer +0,6%, Ausländer +4,4%)
die Nächtigungszahl des vergleichbaren Vorjahresmonats
um 3,6% überschritten.
Übernachtungen bisher Wintersaison
2006/07
Zunahme der italienischen Nächtigungen:
9,3 % |
Abgesehen vom Nächtigungsminus des
wichtigsten Herkunftsmarktes Deutschland ( 3,3%), ist
die Entwicklung nach den weiteren wichtigen Herkunftsländern
positiv: Bei Gästen aus dem zweitwichtig-sten Herkunftsland
Niederlande wurde mit 0,77 Mio. Nächtigungen ein
Plus von 25,6% verbucht, und auch die Gästenächtigungen
aus Großbritannien stiegen um 13,8% an.
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Gewinner: die Wintersport-Bundesländer
Tirol und Salzburg
Verlierer: Steiermark und Vorarlberg
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Außer in der Steiermark und Vorarlberg (- 1,4%
bzw. - 1,7%) konnten in den verbleibenden Bundesländern
Nächtigungs-zuwächse beobachtet werden; in
den Ländern mit dem höchsten Nächtigungsaufkommen
lagen diese bei +3,2% in Tirol (4,09 Mio.) und +5,1%
in Salzburg (2,29 Mio.). Der relativ höchste Zuwachs
war im Burgenland (+11,9%) festzustellen. Betreffend
die Anzahl der Ankünfte konnte das Burgenland um
+12,4% dazu gewinnen, Wien um +10,3%.
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Nächtigungsplus im Dezember aus Italien:
9 %
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Dezember 2006:
Während um 2,8% weniger Gäste aus Deutschland,
dem wichtigsten Herkunftsland, in Österreich nächtigen
als im Dezember 2005, trugen u.a. Gäste aus den
Niederlanden (+26,7%) oder aus Großbritannien
(+14,3%) zur positiven Nächtigungsstatistik bei.
Die nächtigungsstärksten Bundes-länder
Tirol (3,37 Mio. Über-nachtungen) und Salzburg
(1,87 Mio. Übernachtungen) erreichten Nächtigungszuwächse
von +4,2% und +4,5%. Auch in den übrigen Bundesländern,
ausgenommen Steiermark und Vorarlberg, wurden positive
Nächtigungsentwicklungen verzeichnet, die relativ
stärksten im Burgenland mit +14,7%, die geringsten
in Oberösterreich mit +2,3%. |
Quelle: Statistik Austria
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