"Wenn
ein Italiener nicht mit beiden Händen spricht, telefoniert
er."
Über
Italiener existiert die allgemeine Auffassung, sie seien ein
stark gestikulierendes Volk. Sicher wahr. Entscheidend sind
aber die interkulturellen Unterschiede. Kennen Sie zum Beispiel
die italienische Wangenschraube? Dreht ein Italiener seinen
Zeigefinger in die Wange, meint er damit "buono",
also "gut". Macht dies dagegen ein Spanier, verweist
er auf Homosexualität. Ein anderes Beispiel: Legt der
Italiener die Fingerspitzen seiner Hand zusammen, will er
damit fragen, was sein Gegenüber von ihm will, bedient
sich dagegen der Franzose dieser Geste, demonstriert er Angst.
(aus:
"Vortragsbericht zur gestischen Kommunikation in Italien
von Daniel Reimann")
Wir
möchten Ihnen gerne eine Übersicht über die
italienischen Gesten und deren Bedeutung geben. Mehr finden
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